Pinsa Romana

dieser foodtrend musste natürlich auch von mir getestet werden. Sieht aus wie eine Pizza ist aber keine, es handelt sich eher um einen Sauerteigfladen oder eine Art Foccacia. Durch den langen Gärprozess des Teiges und den minimalen Hefeanteil ist die Pinsa sehr bekömmlich und der Teig aber kräftig im Geschmack. Aussen sehr knusprig und innen total fluffig.

Zutaten

  • Teig:
  • 350 g Pizzamehl Typ 00 oder 405, 550

  • 50 g Dinkelvollkornmehl

  • 50 g Reismehl

  • 50 g Kichererbsen oder Sojamehl

  • 1 TL Backmalz

  • 3 g Hefe oder 50 g Lievito Madre und 0,2 g Hefe

  • 2 TL Salz

  • 1 TL Olivenöl

  • 300 g kaltes Wasser

  • Belag:
  • Pizzasauce ratz fatz

  • 250 g Mozzarella

  • Schinken, Salami, Parmaschinken, Ei, Ruccola…. nach eigenem Gusto

und so geht's

  • Alle Zutaten für den Teig in den Mixtopf geben. 5 Min/ Teig kneten.
    Teig umfüllen und ca.. 2 Stunden im warmen stehen lassen danach für mindestens 48 -72 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  • Pizzastein vorheizen 260 Grad O/U
  • Teig in 4 Teile schneiden, Teigunterlage etwas Mehlen und mit Gries bestreuen und Teig zu länglichen Fladen ausrollen. (nicht so dünn wie eine Pizza)
    Pizzaschieber mit etwas Gries bestreuen und die Pinsen nacheinander darauf legen, Belegen und sofort in den heißen Ofen einschießen und knusprig backen. ca. 6-10 Minuten

Guten Appetit

TIPP:

dieser lange Gärprozess des Teiges lohnt sich absolut.

Wer kein Reismehl hat, kann dieses natürlich im Thermomix herstellen, dazu einfach die gewünschte Menge Reis auf Stufe 10 pulverisierien. Das geht natürlich auch mit getrockneten Kichererbsen